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Hilfsprojekte  

  Nach Projekten in Rumänien unterstützt Hilfe Aktiv jetzt Projekte in Thailand und Kambodscha. 

  Wer Thailand als Tourist bereist, gewinnt den Eindruck, daß das Leben dort zwar ärmlich ist, aber keine wirkliche Not herrscht. Das ist für viele Gebiete richtig, aber es gibt auch traurige Ausnahmen. Vor allem betrifft dies ausgestoßene und kranke Kinder, deren Los sich ohne Pflege und Schulausbildung auch in Zukunft nicht verbessern kann.

Kambodscha gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und versucht nach Jahren der Mißwirtschaft Anschluß an andere asiatische Länder zu finden. Viele Kinder müssen wegen der noch immer großen Armut durch schwere Arbeit Geld verdienen, statt in die Schule zu gehen. Diese Kinder bleiben Analphabeten und werden deshalb keine Chance auf ein besseres Leben haben.
 

  Projekt 1. Waisenhaus für AIDS-Kinder "Sarnelli House" (Thailand)

Mit dem HIV-Virus Infizierte oder bereits an AIDS Erkrankte werden in Thailand aus der Gesellschaft und sogar aus der Familie ausgestoßen. HIV-infizierte Kinder, deren Eltern gestorben sind, werden ausgesetzt. Waisenhäuser, Schulen und Krankenhäuser nehmen diese todkranken Kinder nicht auf. Für sie hat Pfarrer Michael Shea vom katholischen Redemptoristen-Orden in Don Vai nahe der Grenze zu Laos ein Waisenhaus eröffnet. Dort wohnen die Kinder, werden verpflegt und erhalten die notwendigen AIDS-Medikamente, so dass sie wie gesunde Kinder leben können.

Hilfe Aktiv stellt hier - neben weiteren Sponsoren - Mittel bereit, damit den rund 60 Kindern, die sonst einem erbärmlichen und kurzen Leben preisgegeben wären, geholfen werden kann.
 
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  Hier klicken zur Website des Sarnelli-House!

  Projekt 2. Straßenkinder in Thalaborivat (Kambodscha)

Der Ort Thalaborivat liegt im Nordosten von Kambodscha in der Provinz Stung
Treng.

Auslöser für dieses Projekt war die katastrophale Situation von 17 Straßenkindern, die auf einer Betonplatte ohne Dach ihr Leben fristeten. Es handelte sich um Waisenkinder bzw. um Kinder, die von ihren Eltern verlassen worden waren und die auch von ihrer ersten Zuflucht - einem Mönchskloster - nicht mehr versorgt werden konnten.

Ein Mitglied des deutschen gemeinnützigen Vereins BeeBob Hilfe e.V. erhielt zufällig von dieser Situation Kenntnis und wurde aktiv.

Ende 2010 wurde zuerst ein Schutzdach über der Betonplatte errichtet und ein Brunnen gebohrt. Mit steigendem Spendenaufkommen wurde ein weiterer Ausbau möglich und ein erstes richtiges Haus im landestypischen Stil erbaut und mittlerweile auch bezogen. In diesem Stadium hat sich Hilfe Aktiv mit einem nennenswerten Betrag beteiligt.

Ein zweites Haus ist in Planung, damit mehr Kinder sowie Mädchen und Jungen getrennt untergebracht werden können. Zusätzlich ist eine Energieversorgung mit Solartechnik im Entstehen begriffen.
 
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